Haken

Der Haken bei vielen Videoprogrammen

Der Haken bei vielen Videoprogrammen

Dank moderner Technik gibt es heutzutage jede Menge Tools und Programme zur Videoerstellung. Doch wo liegt der Haken bei vielen Videoprogrammen? Das und was es für Alternativen gibt, erfährst  du in diesem Beitrag.

Dass die Erstellung von Videos nicht aufwendig und teurer sein muss, haben wir bereits in einigen vorherigen Beiträgen ausführlich geschildert (zum Beispiel mit diesen kostenlosen tools). Für die Produktion von verschiedenen Arten von Videos wurden in den letzten Jahren jede Menge Programme von unterschiedlichen Softwareunternehmen entwickelt. Neben den etablierten und großen Namen wie Adobe, Camtasia und Co. sind mittlerweile auch immer mehr kleinere Unternehmen aktiv. Die oft „eierlegende Wollmilchsäue“ gepriesenen Programme erweisen isch aber des öfteren eher als Reinfall. Gerade im Englischsprachigen Raum kommt nahezu jeden Monat eine neue „geniale“ Videosoftware auf den Markt. Nach dem Hype des Produktlaunches mit angeblichen limitierten Sonderpreisen verschwinden diese Programme aber meist ebenso schnell wieder irgendwo im Nirvana, wie sie aufgetaucht sind.

Das soll nicht heißen, dass jede eher unbekannte (Video)software schlecht ist. Im Gegenteil: Ich selbst nutze auch einige dieser Programme und bin sehr zufrieden damit. Allerdings können die umfangreichen Versprechungen der Anbieter meist nicht ganz erfüllt werden. Zudem kommen die Programme häufig schon auf den Markt, bevor Sie wirklich „fertig“ entwickelt wurden. Fehlermeldungen, Bugs und Abstürze gehören also leider häufig auch mit dazu. Aber das kennen wir ja leider auch von den ganz großen Softwareherstellern, siehe Microsoft…

das ist der Haken bei der Sache:

Aber nun zum eigentlichen Pferdefuß bzw. dem Haken bei vielen Videoprogrammen: Die meisten der „angeblichen Wunderprogramme“ haben die gleiche Verkaufsstrategie:

1. Ein sehr günstiges Einstiegsangebot, meist zum „Einführungspreis“ zeitlich begrenzt. Manchmal noch mit einem zusätzlichen Rabatt in Form von Gutscheincodes oder ähnlichem. In der Regel sind die Preise tatsächlich relativ günstig und liegen im Bereich von 20 bis 70 Dollar/Euro.

2. Direkt nach dem Kauf wird ein oder mehrer „upsells“ angeboten, welches die entsprechende Software dann noch besser machen. Bei Vorlagen basierten Programmen ist das dann meist eine größere Anzahl von Vorlagen oder zusätzliche Funktionen. Preislich liegen diese Zusatzangebote meist etwas über den Preisen der ursprünglichen Einstiegsversionen. Nicht selten kommen hier auch diverse Abomodelle mit monatlichen Kosten zu Einsatz.

Ohne das Upsell/die Upsells ist die Grundversion der jeweiligen Software meist nicht wirklich zu gebrauchen. Häufig sind nur die absoluten Grundfunktionen freigeschaltet und die Gestaltungsmöglichkeiten sind äußerst gering. Die „Premium“-Inhalte bleiben verborgen oder führen den enttäuschten Käufer dann wieder auf Angebotsseite zum nachträglichen kostenpflichtigen „upgrade“. Hier kann man dann nachträglich das upsell, welches zuvor meist als „einmalige Gelegenheit“ präsentiert wurde, erwerben.

Fazit:

Mein Fazit also: Vorsicht bei den angeblich super günstigen und „einmaligen Gelegenheiten“. Wie bei vielen anderen Dingen auch gilt hier: „es gibt nichts zu verschenken“.

Aus diesem Grund möchten wir mit unseren Angeboten möglichst transparent und ehrlich sein. Hin und da bieten auch wir die genannten upsells an, dies sollte aber meiner Meinung nach nicht von vorherein schon das Ziel der Marketingstrategie sein. Es spricht ja nichts gegen sinnvolle Erweiterungen und Ergänzungen für fortgeschrittene User.

eine Alternative:

An dieser Stelle noch ein Verweis auf eine Videosoftware, welche ohne upsell schon von vornherein eine vollständige und umfassende Lösung bietet. Es ist kein „one-time“ super Schnäppchen, aber dafür eine solide Software mit einer unglaublichen Vielfalt zur Erstellung von verschiedenen Videos. Mehr dazu gibt es hier.

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